Vier Liberale wollen in den Stadtrat Vechta

von links Udo Riesenbeck, Yvonne Friederich, Jens Frye und Christoph Friederich

Vier Kandidaten werden für die Liberalen zur Stadtratswahl am 12. September ins Rennen gehen. Als Spitzenkandidatin tritt die37-jährige wissenschaftliche Mitarbeiterin und Vorsitzende derVechtaer Liberalen, Yvonne Friederich, an. Neben ihr wollender Langfördener Rechtsanwalt Jens Frye, IT-Berater Udo Riesenbeck und der Pressereferent Christoph Friederich im Vechtaer Stadtrat mitmischen. Für den Ortsrat in Langförden wird Jens Frye seinen Hut in den Ring werfen. 

„Vechta hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Oftmals waren diese Veränderungen zum Besseren. Nun geht es darum, dass Vechta den nächsten Schritt wagt. Vechta ist eine Universitätsstadt geworden und hat nicht zuletzt deshalb eine vielfältigere Bevölkerungsstruktur bekommen. Das muss sich auch in der Stadtpolitik widerspiegeln.“ so die WahlvechtaerinYvonne Friederich. „Vechtas Vielfalt sichtbar zu machen, ohne dabei bewährte und funktionierende Strukturen zu zerstören,daran wollen wir Liberalen in den nächsten Jahren arbeiten. Wir wollen neue Wege für die Kulturpolitik in unserer Stadt, damit Vechta auch hier den nächsten Schritt machen kann.“ sagte Yvonne Friederich. Udo Riesenbeck ergänzte: „Über allen Dingen steht für uns das Thema digitaler Wandel, das so viel mehr ist, als nur eine neue App hier oder ein schlecht formatiertes Internetformular dort. Für uns ist Digitalisierung ein Herzensthema. Wir wollen, dass Vechta die Chancen des Wandels nutzt und ein Vorbild in Sachen digitale Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger wird.“ Nicht nur reden sondern Handeln ist die Devise der Freien Demokraten beim Thema Umweltschutz: „Wir wollen im anstehenden Wahlkampf aktiv Müll vermeiden, deshalb werden wir auf die vielen kleinen Plakate an den Laternenpfählen komplett verzichten.“ verspricht Yvonne Friederich.

Diese Wahlen bedeuten für die Vechtaer Liberalen auch einen Generationenwechsel. „Unser langjähriger Ratsherr Paul Lübbe tritt nicht wieder zur Wahl an. Auch an dieser Stelle möchte ich mich herzlich, auch im Namen der Partei, bei Paul Lübbe für die unzähligen Stunden ehrenamtlicher Arbeit in den letzten Jahrzehnten bedanken.“ so die Vorsitzende abschließend.